Wie Brandschützer von anno dazumal

Die Gündlinger Feuerwehr zeigte bei der Herbstübung, wie es früher mit der Handpumpe zum Einsatz ging / Neue Jugendfeuerwehr.

 

BREISACH-GÜNDLINGEN. Bei der diesjährigen Herbstübung zeigte die Gündlinger Feuerwehr, wie in früherer Zeit Brände gelöscht wurden. Die Schaulustigen bekamen zu sehen, wie mit einer von Hand gezogenen Gespannspritze und einer Eimerkolonne ein simulierter Tonnenbrand auf dem Parkplatz des Friedhofs gelöscht werden konnte. Im Rahmen der Veranstaltung wurde zudem offiziell die Jugendfeuerwehr gegründet.


Wie es früher bei der Feuerwehr zuging, davon berichtete Kommandant Stefan Berner auf anschauliche Weise. Die im 15. Jahrhundert aufgestellte Feuerlöschordnung besagte, dass jeder Haushalt einen Ledereimer für Löschzwecke bereitzuhalten habe. Sie verfügte außerdem, welche Gilde oder Zunft wie viel Personal oder Materialien zu stellen hatte.

Weil es sich bei den mittelalterlichen Brandstiftern oftmals um Plünderer handelte, trafen sich die Wehrleute bewaffnet an bestimmten Sammelpunkten des Dorfes. Berner dankte Peter Ziebold, der die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Gündlingen aufgezeichnet hat. [...]

 

 

Den vollständigen Bericht der Badischen Zeitung online finden Sie hier:

Wie Brandschützer von anno dazumal

(veröffentlicht am Di, 27. September 2016 auf badische-zeitung.de)

 

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